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Samstag 27. Juli 2024
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Troisdorf demonstriert für die Demokratie

Am 27. Januar fand in Troisdorf die große Demonstration gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie statt. Der Rundblick berichtete am 3. Februar. Zusätzlich zu den im Artikel genannten Rednerinnen und Rednern sprachen auch die beiden SPD-Politiker Sebastian Hartmann, Bundestagsabgeordneter, und René Wirtz, Co-Vorsitzender der SPD Troisdorf, vor dem Troisdorfer Rathaus zu den Demonstrierenden. Sie beide leisteten wichtige Redebeiträge:

Hartmann dankte in seiner Rede zunächst den vielen Teilnehmenden, die jede Gruppe und jedes Alter unserer Gesellschaft vertraten. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass es niemals reiche, nur dagegen zu sein, sondern man müsse auch aktiv etwas dafür tun, dass die wichtigen demokratischen Werte erhalten bleiben. Dass so viele Troisdorferinnen und Troisdorfer dieser Anleitung, ursprünglich einmal von Sophie Scholl formuliert, gefolgt und auf die Straße gegangen sind, freute ihn sehr. Denn durch den Marsch signalisiere man ganz klar: "Mit uns nicht!", so Hartmann.

René Wirtz wies zu Beginn seiner Rede auf die besondere Wichtigkeit des Tages hin – denn es war der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Im Gedenken an die vielen Opfer gedachte er auch den Troisdorfer Nachbarinnen und Nachbarn, die von den Nazis verschleppt wurden: "Niemand darf mehr die Hand an unsere Nachbarn legen", fügte er entschlossen an. (pho)

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