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Montag 20. Mai 2024

Die wohl farbenfroheste Ausbildung der Welt

Spezialisten in der Lack- und Druckfarbenindustrie haben glänzende Perspektiven

Was kann es Schöneres geben als eine Ausbildung in einem Berufsfeld, das unseren Alltag und unser Umfeld bunt und lebenswert macht? Bei dem man an der Entwicklung und Herstellung von Produkten beteiligt ist, die für die Gestaltung unserer Lebenswelt und den Schutz alltäglicher Gebrauchsgegenstände unentbehrlich sind? Wer daran Spaß und ein Faible für Naturwissenschaften und Technik hat und eine Ausbildung sucht, die Sicherheit und glänzende berufliche Perspektiven bietet, sollte sich das Ausbildungsangebot der Unternehmen der Lack- und Druckfarbenindustrie genauer anschauen. Denn eine Ausbildung als Lacklaborant/in, aber auch als Chemikant/in oder Produktionsfachkraft Chemie in der wohl farbenfrohesten Industriebranche ist abwechslungsreich, modern und zukunftsorientiert. „Zudem sind gut ausgebildete Fachkräfte in den vielseitigen Berufen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere in der Lack- und Druckfarbenindustrie, sehr gefragt“, erklärt Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt.

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Mehr Farbe im Leben

Die Ausbildung als Lacklaborant/in ist bunt und abwechslungsreich. Denn anders als in vielen anderen Berufen ist man an allen Phasen der Entwicklung und Herstellung eines Produkts beteiligt. Ob bei der Produktion einer Wand- oder Druckfarbe oder der Entwicklung eines neuen Autolacks: Als Lacklaborant/in prüft man unter anderem Rohstoffe, bringt Ideen in die Entwicklung eines Produkts ein, testet Lackrezepturen und prüft am Ende die Qualität und die Farbtongenauigkeit der produzierten Farben. Deshalb sind in diesem Beruf ein gutes Farbsehvermögen, gute Beobachtungsgabe und die Bereitschaft zur Teamarbeit gefragt. Neben einem guten Realschulabschluss oder Abitur sind Interesse an Naturwissenschaften und Technik die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsweg. Mit der abgeschlossenen Ausbildung als Lacklaborant/in ist das Ende der Karriereleiter noch nicht erreicht. Mit einer Weiterbildung zum Lacktechniker/in oder einem Studium mit dem Abschluss Lackingenieur/in steht einem beruflichen Aufstieg zum Laborleiter oder Entwicklungschef nichts im Wege. Glänzende berufliche Perspektiven also. Ausführliche Informationen über die entsprechende Berufsbilder, freie Ausbildungsplätze sowie Hinweise zum Lackingenieur-Studium finden Interessierte unter https://www.lacklaborant.de.

(akz-o)

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