Kleine Kunstwerke, große Wirkung: Am vergangenen Sonntag, 14. Januar, wurde die Ausstellung PICCOLO im Kunsthaus Troisdorf eröffnet. Wie der Name demonstriert, ist dort Kunst in kleinen Formaten zu bewundern. Ausgestellt wird Kunst von Frank Baquet, Reinhardt Schuster, Jette Jertz, Lena Reifenhäuser, Masoud Sadedin, Rolf Mallat, Eri Ständer, Mirjam Wingender, Marc Kirschvink, Eveline Mürlenbach, Hermann Brendebach, Annette Wesseling, Beata Obst und Shahram Gilak.
Zu Beginn der Ausstellung begrüßte die Kulturdezernentin der Stadt Troisdorf, Tanja Gaspers, die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Sie ließ das vergangene Jahr Revue passieren: "2023 war ein sehr erfolgreiches Jahr – es haben so viele und vielseitige Ausstellungen wie nie zuvor im Kunsthaus stattgefunden." In diesem Zusammenhang dankte sie den vielen Förderern des Kunsthauses.
Nach der Begrüßung gab der renommierte Kurator und Kunsthistoriker Wilko Austermann eine inhaltliche Einführung in die verschiedenen Kunstwerke. So besteche die Ausstellung durch ihre Vielseitigkeit der Kompositionen: Während an einigen Stellen sehr fotografisch gearbeitet wird – mit Langzeitbelichtungen oder beeindruckenden Typ-C-Prints auf Alu Dibond, sind auch Malereien mit Acryl, Pastell und Öl zu bewundern – verbunden immer durch das kleine Format.
Neben den vielen Besuchern, unter denen sich einige bekannte Künstler befanden, war die Ausstellungseröffnung auch für jüngere Troisdorfer interessant: So beispielsweise auch für Jan Wolf, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Troisdorf. Begeistert von der Ausstellung hofft er, dass in Zukunft auch mehr jüngere Leute in das Kunsthaus kommen: "Kunst und damit verbundene Kultur ist wichtig für Jung und Alt, sie bringen unsere Gesellschaft zusammen – vor allem durch vielseitige Ausstellungen wie diese. Deshalb empfehle ich auch jungen Leuten, die künstlerischen Angebote zu nutzen und demnächst mal vorbeizuschauen."
Die Ausstellung läuft bis zum 18. Februar. Die Finissage findet am gleichen Tag um 11:30 Uhr statt. (pho)