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Samstag 11. Mai 2024

Ausbildungstipp: Augenoptiker

Ein Job mit viel Durchblick

Augen auf bei der Ausbildungsplatzsuche – wer das beherzigt, findet mit etwas Glück den Traumjob und Zufriedenheit im Berufsalltag. Und diese ist bei vielen Optikern ausgesprochen hoch, denn der Beruf bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus traditionellem Handwerk, Gesundheitsdienstleistung, modernster Technik und Liebe zum typgerechten Stil. Vor allem diese Vielseitigkeit ist für viele ein entscheidender Aspekt auf dem Weg zum Traumjob.

Gut sehen in jeder Lebenslage

Unsere Gesellschaft wird stetig älter, gleichzeitig bleiben wir oft bis ins hohe Alter agil. Gutes Sehen nimmt dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Und auch die Digitalisierung verändert unsere Sehgewohnheiten. Von der Sehkorrektur mit der Alltagsbrille oder Kontaktlinsen bis hin zur Bildschirm-, Sonnen- und Sportbrille ist das Spektrum groß, der Beratungsbedarf wächst.

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Vielfältige Aufgaben und gute Karrierechancen

Jeder, der seinen Einsatz in den Dienst des guten Sehens und Aussehens stellt, kann mit steigendem Bedarf und Nachfrage rechnen. Der Bedarf an guten Augenoptikern ist und bleibt groß: Mehr als jeder zweite Erwachsene trägt eine Brille oder Kontaktlinsen – Tendenz steigend. Und auch die geringe Arbeitslosenquote in der Augenoptikbranche spricht für sich. Die Ausbildung ist dabei abwechslungsreich, Physik und Mathematik spielen eine große Rolle, doch auch der Blick für das passende Modell und die richtige Ansprache der Kunden sind wichtig. So lernt der Azubi, wie man Brillengläser bearbeitet, Brillen repariert oder anatomisch an den Träger anpasst. Aber auch wie sich Brillengläser unterscheiden, welche Sehhilfen es gibt und wie man herausfindet, was der Kunde individuell benötigt, steht auf der Agenda.

Vom Hauptschulabschluss bis zum Studium

Der Weg in diesen abwechslungsreichen Beruf kann mit einem guten Hauptschulabschluss, der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur beginnen. Die duale Ausbildung zum Gesellen dauert drei Jahre und findet vor allem in Augenoptikfachgeschäften statt. Später kann der Augenoptikermeister absolviert werden, auch ein weiterführendes Studium oder eine Weiterbildung zum Optometristen sind möglich. Neben der klassischen Tätigkeit in einem Fachgeschäft für Augenoptik oder einer späteren Selbstständigkeit als Meister arbeiten Augenoptiker und Optometristen auch in der Forschung oder Industrie, in Augenkliniken oder Bildungseinrichtungen der Branche. Umfassende Informationen hierzu stehen auf der Website des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) und auf der Ausbildungsplattform https://www.be-optician.de zur Verfügung. (akz-o)

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