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Montag 20. Mai 2024

Nachhaltigkeit zum Beruf machen

Eine Ausbildung im Holzfachhandel bietet attraktive Perspektiven

Holz hat Zukunft: Der nachwachsende Rohstoff zählt zu den ältesten Baumaterialien und gewinnt angesichts heutiger Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit nochmals an Bedeutung. Dabei lässt sich Holz nicht nur vielseitig von Fassaden und Dächern bis zu Bodenbelägen und Möbeln nutzen. Da Bäume während ihres Wachstums große Mengen Kohlendioxid aufnehmen und speichern, ist Holz ein aktiver Klimaschützer. Eine Ausbildung etwa im Holzfachhandel schafft die Grundlage dafür, um nachhaltiges Bauen zum eigenen Beruf zu machen.

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Von E-Commerce bis zur Logistik

Qualifizierte Fachkräfte sind in vielen Bereichen des Fachhandels gefragt, ob als Kaufmann oder im technischen sowie im logistischen Bereich. Zu den Aufgaben von Kaufleuten im Groß- und Außenhandelsmanagement zählt es unter anderem, Warenflüsse zu steuern und Aufträge abzuwickeln, während sich Kaufleute für E-Commerce um neue digitale Kanäle für den Vertrieb kümmern. Forstwirte kennen sich mit der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder aus, Fachkräfte für Lagerlogistik wiederum sind für reibungslose Abläufe und eine pünktliche Lieferung verantwortlich. „Mit rund 4.200 Auszubildenden in 900 Betrieben ist der Holzfachhandel flächendeckend präsent und deckt wohnortnah bei kurzen Wegen ein vielfältiges Angebot an Ausbildungs- und Qualifizierungswegen ab“, schildert Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e. V. Unter https://www.holzvomfach.de gibt es ausführliche Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, zu Voraussetzungen für den Einstieg, zu Inhalten sowie den Zukunftsaussichten.

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Karrierechancen bis zur Selbstständigkeit

Nach einem erfolgreichen Abschluss verfügen Auszubildende über sehr gute Chancen auf eine feste Übernahme und können sich als Fachkräfte durch Weiterbildungsmöglichkeiten weiterqualifizieren. Auch ein anschließendes Studium oder der Start in die Selbstständigkeit zählen zu den Möglichkeiten. Das nachhaltige Baumaterial Holz dürfte jedenfalls in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren, so Thomas Goebel weiter: „Die holzwirtschaftliche Branche verbindet nachhaltige, klimafreundliche Produkte mit moderner Technik und sicheren Arbeitsplätzen, die Zukunft und Perspektive bieten. (DJD)

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