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Montag 13. Mai 2024

Radfahren ist in – und man kann es sogar studieren

Weniger Autos, mehr Fahrräder? Die Corona-Krise hat gezeigt, dass das geht. In vielen Städten entstanden Pop-up-Radwege, europäische Großstädte wie Barcelona gestalten ganze Innenstadt-Viertel in autofreie und fahrradfreundliche Inseln um. Mit Erfolg: Nicht nur das Leben der Anwohner wird ruhiger und gesünder, auch die Geschäftsleute profitieren von mehr Kunden und Umsatz. Werden wir diesen Weg weitergehen? Was muss dabei beachtet werden und wo liegen etwaige Fallstricke? Wie muss man das Thema Verkehr und Mobilität grundsätzlich betrachten, wenn wirtschaftliche Interessen auf Nachhaltigkeit treffen? Das und viel, viel mehr kann man studieren. Und anschließend als Experte die viel beschworene Verkehrswende aktiv mitgestalten. Wo? Zum Beispiel an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter. Die Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien etwa bietet zahlreiche Studiengänge rund um die moderne Mobilität. Und seit Neuestem auch eine Radverkehrsprofessur, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestiftet wurde. Damit erhält die muskelbetriebene Zweirad-Mobilität endlich einen Stellenwert in der akademischen Ausbildung und vielleicht gelingt ja so auch die notwendige Verkehrswende …

Radfahren ist interdisziplinär

Das Besondere in Salzgitter ist, dass alle verfügbaren Studiengänge eine starke interdisziplinäre Ausrichtung haben, sprich: Unterschiedliche Studiengänge lassen sich kombinieren und bieten den Studierenden so eine Ausbildung, die ihren persönlichen Vorlieben entgegenkommt. Da die Themen der Radverkehrsprofessur in verschiedene Studiengänge der Fakultät integriert werden, kann man sich dem Thema also von ganz unterschiedlichen Positionen und mit unterschiedlichen fachlichen Sichtweisen nähern. Wie die Ostfalia Salzgitter überhaupt eine Hochschule ist, die man sich etwas genauer anschauen sollte: An der topmodernen Einrichtung im Südosten Niedersachsens kann man insgesamt 17 Studiengänge belegen. Die Vorlesungen und Seminare sind nicht überfüllt, die Inhalte praxisnah und interessant. Die aktuell 2.600 Studierenden profitieren außerdem von kompetenten Professoren und Professorinnen, einer exzellenten technischen Ausstattung mit zahlreichen modernen Computerarbeitsplätzen und neuester Software. Deutschlandweit einzigartig ist beispielsweise im Bereich Medien ein voll ausgerüstetes Videostudio. Und: Alle Studierenden finden ohne große Schwierigkeiten einen Wohnplatz, ob im Wohnheim, in einem WG-Zimmer oder der eigenen Wohnung. Mehr Infos gibt es im Internet unter https://www.ostfalia.de/k/rvm.

(akz-o)

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