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Freitag 10. Mai 2024

Erste Hilfe im Todesfall

Nehmen Sie sich Zeit. Sie können in Ruhe Abschied nehmen, bis der Verstorbene von einem Bestatter abgeholt wird, so Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Beim Sterbeort zu Hause rufen Sie den behandelnden Arzt (Hausarzt) an. Beim Sterbeort im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung übernimmt üblicherweise die Einrichtung das Organisatorische. In aller Regel kümmern sich die nächsten Angehörigen gemeinsam mit dem Bestatter um den weiteren Ablauf. Auf der Seite des BDB unter https://www.bestatter.de.

finden Sie seröse Bestatter bis hin zu besonders qualifizierten Markenzeichenbetrieben in Ihrer Nähe.

Existiert eine Bestattungs-Vorsorge oder -Verfügung, dann hat der Mensch zu Lebzeiten festgelegt, wie er sich seine Bestattung vorstellt. In den anderen Fällen müssen die Angehörigen entscheiden, ob und wo eine Erd- oder Feuerbestattung erfolgen soll, und sich auch um die Kosten kümmern. Zur Planung gehören die Ausgestaltung der Trauerfeier, die Festlegung von Musikwünschen, Angaben zur Trauerpostadresse, die Wahl des Blumenschmucks, wer zum Trauerkaffee kommen soll. Viele Bestattungsunternehmen bieten auch die Möglichkeit für die Trauernden, Sarg oder Urne selbst zu verzieren.

Informieren Sie sich über die Bestattungskosten. Entweder durch einen transparent gestalteten Kostenvoranschlag des Bestattungsinstituts mit allen Wünschen zur Bestattung oder Sie probieren zunächst online z.B. den Bestattungsplaner des BDB aus und fragen dort nach einem konkreten Angebot bei einem Bestattungsunternehmen. Wichtig ist, dass in einem Kostenvoranschlag sämtliche Kosten erfasst werden! Bestattungskosten sind nicht gleich Bestatterkosten, sondern sie umfassen viele weitere Leistungen von der Überführung bis zur Friedhofsgebühr. (spp-o)

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