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Dienstag 8. Oktober 2024
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Gésir feat. Georges Paul im Kunsthaus Troisdorf

Konzertankündigung

Datum: 18. August 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Ort: Kunsthaus Troisdorf, Mülheimer Straße 23, 53840 Troisdorf
Eintritt: 12,- / 8,- EUR

Am 18. August 2024 um 20:00 Uhr wird das renommierte Trio Gésir zusammen mit dem gefeierten Musiker Georges Paul ein außergewöhnliches Konzert im Kunsthaus Troisdorf präsentieren. Das Konzert verspricht ein einzigartiges Klangerlebnis, bei dem die Grenzen zwischen Tradition und Avantgarde auf beeindruckende Weise verschwimmen.

Gésir besteht aus den drei herausragenden Musikern Jean-Luc Guionnet (Elektronische Orgel), Julien Desailly (Gajda) und Camille Émaille (Perkussion). Gemeinsam mit Georges Paul, einem Meister des Analogsynthesizers, werden sie die Zuhörer auf eine klangliche Reise der besonderen Art mitnehmen.

Über das Konzert:

Das Trio Gésir ist bekannt für seine ungewöhnliche Instrumentierung und seine experimentelle Herangehensweise an Musik. Mit einer Kombination aus Perkussion, Orgel und Dudelsack kreieren sie eine Atmosphäre, die das Publikum tief in ihren Bann zieht. Camille Émaille wird an der Perkussion voraussichtlich eine Vielzahl an metallischen Klängen und maskierten Elementen einsetzen, während Jean-Luc Guionnet an der elektronischen Orgel gebrochene Rhythmen und elektrisierende Einschnitte erzeugt. Julien Desailly wird den Dudelsack in den Mittelpunkt des musikalischen Geschehens rücken, wobei er anarchisch und dennoch melodisch die verschiedenen Phasen der Musik durchzieht.

Gésir beschreibt ihre künstlerische Philosophie wie folgt: “Unterschwellig gibt es wahrscheinlich eine Tradition, aber wir kennen sie nicht. Deshalb ziehen wir die Böden den Tribünen vor, die Orgeln dort den Orgeln dort oben, und das Publikum so nah wie möglich.”

Das Konzert wird ohne Vorwarnung von der Orgelempore aus beginnen, wo sich die Musiker in den Höhen des Kunsthauses positionieren. Die Musik entfaltet sich schwirrend und kraftvoll und strukturiert die Beziehung zwischen Klängen, Resonanzen und Raum. Ob das Trio dabei nach einer Epiphanie sucht, bleibt ungewiss, aber es ist sicher, dass sie die Grenze zwischen Sakralität und Profanität herausfordern werden. Selbst die zartesten Klänge zeichnen sich durch eine rohe Intensität aus, die den Hörer tief berührt.

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