“Was im Rahmen des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 im Ruhrgebiet begann, ist heute so groß und vielfältig wie nie zuvor.”
(Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen)
95 Städte und Gemeinden sind bei der 15. nachtfrequenz am Start!
Das Programm ist ab sofort online: https://www.nachtfrequenz.de
“Von Jugendlichen für Jugendliche!” Das ist seit 2010 das Motto der nachtfrequenz in Nordrhein-Westfalen. Dieses bundesweit größte vernetzte Jugendkultur-Projekt lädt junge Menschen zum Mitmachen und Mitgestalten ein. Das dezentrale Kulturevent wird in 95 Städten und Gemeinden in ganz NRW von vielen gemeinsam gestemmt: Künstler*innen, Sozialarbeiter*innen und Kulturschaffende, Mitarbeiter*innen in Kultur- und Jugendämtern unterstützen mit viel Engagement Jugendliche dabei, Hunderte von Projektideen umzusetzen. Open Stages, Fotografie, Cosplay, Poetry-Slams, Graffiti, Musik von Hip-Hop bis Metal mit Lokalmatadoren und Newcomern; aber auch Workshops, Skate Contests und Dance Battles stehen auf dem Programm.
Über 300 kulturelle Events an mehr als 160 Veranstaltungsorten starten am letzten Wochenende im September: Parkhäuser, Museen, Jugendzentren, Fußgängerzonen, Freibäder, Clubs, Eisenbahnwagons, Industriebrachen oder Stadtparks sind ein Safe Space, in dem Jugendliche – häufig zum ersten Mal – ihr Talent vor Publikum zeigen können. Gemeinsam tanzen, Musik machen und hören, skaten, slammen & beatboxen, malen, Theater spielen – für andere live zu performen, abgefeiert zu werden und Spaß zu haben – dafür bietet die nachtfrequenz viele Bühnen.
Ilva Menzel, Leiterin der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW, macht deutlich: “Das Größte an der nachtfrequenz ist, dass sie ganz viele gemeinsam gestalten. Das Prinzip ist Partizipation – selbst Kunst und Kultur zu machen, steht im Vordergrund. Wir geben Jugendlichen an diesem Abend eine Bühne, und sie wissen, das findet jetzt nicht nur in ihrem Ort statt, sondern überall in Nordrhein-Westfalen – wir sind wichtig, wir gestalten Jugendkultur.”
Einige Städte beteiligen sich bereits zum 15. Mal an der nachtfrequenz, andere sind in diesem Jahr neu dabei. Auch 2025 können sich Städte und Gemeinden aus NRW wieder bei der LKJ für die Teilnahme bewerben.
Die nachtfrequenz ist ein Gemeinschaftsprojekt. Hier finden 2024 Veranstaltungen statt – von A wie Attendorn bis W wie Wuppertal:
Attendorn, Bad Honnef, Bad Oeynhausen, Bad Sassendorf, Beckum Bergheim, Bergisch Gladbach, Bergkamen, Bergneustadt, Bielefeld, Bochum, Bönen, Bonn, Bottrop, Brakel, Büren, Castrop-Rauxel, Datteln, Dörentrup, Dorsten, Dortmund, Duisburg, Dülmen, Düsseldorf, Emsdetten, Ennepetal, Erkrath, Euskirchen, Finnentrop, Frechen, Fröndenberg, Gelsenkirchen, Gladbeck, Grevenbroich, Gütersloh, Hagen, Haltern am See, Hamm, Hattingen, Heiligenhaus, Heinsberg, Herford, Herdecke, Herne, Holzwickede, Kamp Lintfort, Kempen, Kerpen, Kirchhundem, Kleve, Köln, Krefeld, Kreuztal, Langenfeld, Lennestadt, Leverkusen, Lüdenscheid, Marl, Mettmann, Minden, Moers, Mönchengladbach, Much, Münster, Nettetal, Neuenrade, Neuss, Nieheim, Olpe, Paderborn, Porta Westfalica, Ratingen, Remscheid, Rheinberg, Rheine, Schlangen, Schmallenberg, Schwalmtal, Schwelm, Schwerte, Siegburg, Solingen, Stolberg, Tönisvorst, Troisdorf, Unna, Viersen, Vlotho, Waltrop, Warstein, Wegberg, Wesel, Wetter, Wülfrath, Wuppertal
Veranstalterin: Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e. V., Wittener Straße 3, 44149 Dortmund
Förderer: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen