Alle Teams des Heinrich-Böll-Gymnasiums standen auf dem Treppchen
Gastgeber des Wettbewerbs am Samstag, 27. Januar, war die igus GmbH. Sie stellte ihre neue Werkshalle zur Verfügung. Hier konnten die Teams vor dem Qualifikationsturnier in vier Wochen ihre Roboter und Programme testen und sich mit den Regeländerungen vertraut machen.
Die Teams des Heinrich-Böll-Gymnasiums starteten in den Disziplinen Rescue-Maze und Soccer-Entry.
Till Becker, Luis Heuser, Lennard Klarner und Ismail Lagmach haben ihren Rettungsroboter um einen Raspberry Pi konstruiert und passende Sensoren und Motoren ausgewählt, damit er sich autonom in einem Labyrinth orientieren kann. Auch wenn sie beim RoboCup als ein Team antreten, durften sie bei der Generalprobe beide Roboter starten lassen und belegten den zweiten und dritten Platz.
Rasanter ging es beim Roboter-Fußball zu. Nkeng Atabong, Abraham Boldt, Arthur Giesen, Darwin Jörz und Justus Rörig konnten die Programmierung ihres Lego-Mindstorms-Roboters während des Turniers so verbessern, dass sie in der Fußball-Einstiegsliga den dritten Platz erzielten.
Die Jungs konnten nicht nur Motivation für das Qualifikationsturnier für die German Open Ende Februar mitnehmen. Sie erhielten bei einer Werksführung auch einen spannenden Einblick in Produktionshalle der igus GmbH, die unter anderem auch selbst Industrie-Roboter entwickelt.
Jürgen Adleff