Jahresbericht des Rhein-Sieg-Kreises
Rhein-Sieg-Kreis (hei). Die Kreisstraßen, also die Straßen in alleiniger Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises, wurden in diesem Jahr wie geplant saniert. „Das Instandsetzungsprogramm 2024 konnte wie vorgesehen abgeschlossen werden“, so Patrick Andres, Leiter der Stabsstelle Kreisstraßenbau, Liegenschaften und Grunderwerb des Rhein-Sieg-Kreises.
Es wurden knapp 6,5 Kilometer Kreisstraßen rechts- als auch linksrheinisch instandgesetzt. Zusätzlich zu dem geplanten Instandsetzungsprogramm musste eine Fahrbahnabsackung in Königswinter beseitigt werden. Hier war durch Starkregenereignisse die Fahrbahn unterspült worden; dies hatte zu einer Absackung und etwa 3 bis 4 cm breiten und bis zu 60 cm tiefen Rissen im Asphalt geführt.
Mit dem jährlich aufgelegten Instandsetzungsprogramm stellt der Rhein-Sieg-Kreis die Verkehrssicherheit und den Erhalt der Kreisstraßen sicher, soweit dies nicht schon über die regelmäßigen Unterhaltungsarbeiten an Kreisstraßen erfolgt.
Unabhängig von dem Instandsetzungsprogramm wurden 2024 drei Durchlassbauwerke auf der K 50 erneuert und im Anschluss mit dem Ausbau der Kreisstraße begonnen. Darüber hinaus konnte eine etwa 800 m lange Straßenbaumaßnahme an der K 27 in Eitorf mit dem Neubau eines Radweges fertiggestellt werden.
Die Stabsstelle Kreisstraßenbau kümmert sich zudem um Genehmigungen zur Nutzung der Kreisstraßen durch Schwertransporte oder um die Verlegung von Kabeln an Kreisstraßen. So wurden bis Ende November nicht nur 318 Stellungnahmen zu Baustellen oder Veranstaltungen, sondern auch 1.315 Stellungnahmen zu Schwertransporten und 89 Genehmigungen für die Verlegung von Versorgungs- und Telekommunikationsleitungen abgegeben.