Im Direktvertrieb bieten sich vielfältige Karrierechancen mit hoher Flexibilität
Der eigene Chef oder die eigene Chefin sein, sich die Arbeitszeit flexibel einteilen und dabei direkt vom Erfolg finanziell profitieren: Was für viele nach Wunschdenken klingt, ist für über 910.000 Menschen die tägliche Realität. Sie sind im Direktvertrieb tätig und haben häufig ihre Begeisterung für ein bestimmtes Produkt zum Beruf gemacht. Die Branche wächst weiter und bietet damit attraktive Perspektiven, auch als Nebenerwerb beispielsweise für Studierende.
Der persönliche Kontakt steht im Mittelpunkt – auch virtuell
Egal, ob Kosmetik, Kleidung, Schmuck oder Küchengeräte: Kunden schätzen augenscheinlich die Möglichkeit, Dinge in aller Ruhe zuhause auszuprobieren, Fragen stellen zu können und sich individuell beraten zu lassen. Denn 2023 sind die Umsätze bei den Mitgliedern des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) deutlich um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. „Damit wird der Trend der letzten Dekade bestätigt, der ein konstantes Wachstum der Branche ausweist“, schildert die BDD-Vorstandsvorsitzende Elke Kopp. Dabei sei gleichzeitig ein Wandel spürbar: Neben der Beratung in den vier Wänden des Kunden und der Kundin gewinnen digitale Formate, virtuelle Verkaufspartys oder Video-Tutorials stark an Bedeutung. „Mit einer jüngeren Generation an Vertriebspartnern und -partnerinnen werden Möglichkeiten der Digitalisierung wie Videocalls oder soziale Medien intensiver genutzt, doch am Ende zählt stets die direkte persönliche Verbindung zu den Kunden“, sagt Elke Kopp weiter.
Flexible Tätigkeit als Zusatzverdienst oder für Studierende
Nach Angaben des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland ist auch zu beobachten, dass die Kinder erfahrener Vertriebspartner oder -partnerinnen mit ins Familiengeschäft einsteigen – zum Beispiel als attraktiver Nebenerwerb während des Studiums. Schließlich bietet die Tätigkeit alle Freiheiten, sich Arbeitszeiten und -umfang flexibel einzuteilen. Daher ist der Direktvertrieb auch als Zusatzverdienst oder zum Wiedereinstieg nach einer Kinderpause beliebt. Unter https://www.direktvertrieb.de
etwa finden sich weitere Informationen zur Branche sowie den vielfältigen Einstiegs- und Aufstiegschancen. Umfassende Schulungen erleichtern den Start, der denkbar einfach möglich ist. Denn Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland bekennen sich in einer Selbstverpflichtung zu einheitlichen Standards. Unter anderem garantieren sie, nicht verkaufte Waren zurückzunehmen, sodass neue Vertriebspartner oder -partnerinnen keine nennenswerten finanzielle Risiken eingehen. (DJD)