Anlässlich des Welt-Alzheimertages am Sonntag, 21. September, luden die GFO Kliniken Troisdorf zum Abschluss einer Aktionswoche unter der Schlagzeile "Ich kenne einen Menschen mit Demenz!" zu einem Informationstag rund um das Thema Demenz ins St. Johannes Krankenhaus in Sieglar ein. Bereits die im Vorfeld abgehaltene Aktionswoche bot verschiedene informative Angebote und Veranstaltungen für Pflegekräfte, Angehörige und Interessierte. Am Sonntag dann konnten die Besucherinnen und Besucher verschiedene Fachvorträge von Expertinnen und Experten hören, darunter solche über Schluckstörungen bei Menschen mit Demenz (gehalten von Uli Birkmann, Leiter der Schluckambulanz) oder über Menschen mit Demenz im Krankenhaus (gehalten von Rachel Mellinghoff, Ärztliche Leitung der Geriatrie). Darüber hinaus boten verschiedene Aussteller wie das Sanitätshaus Rahm, die Therapielotsen Troisdorf oder die Seelsorge der GFO-Kliniken Troisdorf Informationsmöglichkeiten zum Thema Demenz und boten Betroffenen die Möglichkeit, direkt mit Fachpersonal in Kontakt zu treten. Der Informationstag und die vorangegangene Aktionswoche stand unter der Zielsetzung, das gesellschaftliche Verständnis für Menschen mit Demenz zu verbessern und dadurch ein demenzfreundliches Miteinander zu schaffen. Gerade mit Blick auf den demographischen Wandel wird das von Expertinnen und Experten für wichtig gehalten, schließlich steigt aufgrund dessen die Anzahl der in Deutschland an Demenz erkrankten Menschen voraussichtlich von derzeit 1,8 Millionen bis 2050 auf 2,8 Millionen. Betroffene und Angehörige stellt der Umgang mit dieser Krankheit regelmäßig vor große Herausforderungen, weswegen ein gesonderter Bedarf an Informations- und Unterstützungsangeboten vorliegt. Diese gab es neben dem Informationstag am Sonntag in der erwähnten Aktionswoche im Vorfeld. Die Referentinnen Martina Kautz-Klewitz (Pflegetrainerin, -beraterin und Demenzbeauftragte der GFO), Nicol Lüdde (Pflegetrainerin und ebenfalls GFO-Demenzbeauftragte) und Stephanie Quade (Pflegetrainerin) boten weitere Informationen im Rahmen eines vielfältigen Schulungsprogramms für Angehörige und Pflegekräfte (SPI).