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Mittwoch 16. Juli 2025
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Traditionelle Mannschaftstour in den Bregenzerwald

Am verlängerten Wochenende um Vatertag ging es bereits zum vierten Mal nach Schwarzenberg im österreichischen Vorarlberg. Dieses von grünen Bergkuppen eingebettete Kleinod ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen im Bregenzerwald und für uns der ideale Ort, um den Teamgeist zu fördern, sich körperlich zu betätigen, aber auch um den eigenen Horizont zu erweitern.

Die diesjährige Tour zeigte nämlich, dass wir unsere Aufgeschlossenheit und Neugierde für „Neues“ mit dem Altersklassenwechsel von Herren 40 nach Herren 50 mitnichten eingebüßt haben.

So suchte unsere wunderbare Reiseleitung drei uns noch unbekannte, landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Wandertouren aus, inklusive einer Gipfelbesteigung des weithin sichtbaren Kanisfluhs.

Ein wenig gezwungen, da unser Stammrestaurant dieses Jahr geschlossen hatte, probierten wir neue Lokationen aus und bewegten uns kulinarisch zwischen Tradition (wir könnten uns nun als Testesser für Flädlesuppen engagieren lassen) und kreativ innovativen Zubereitungen wie Hirschburger oder paniertem Spargel. Die Folgen guten Essens führen allerdings dazu, dass wir zunehmend ein Problem mit gemeinsamen Gondelfahrten bekommen – Stichwort: zulässiges Höchstgewicht. Aber man muss ja auch noch gute Vorsätze für die kommenden Jahre haben.

Ein weiterer Aspekt unserer „Bildungsreise“ betraf die musikalische Späterziehung: sei es beim Austausch von Liedgut mit der einheimischen Gruppe Grümpelmusik beim Dämmerschoppen der Trachtengruppe Andelsbuch (wir steuerten den Klassiker Viva Colonia bei) oder abends beim Musikratespiel auf der Veranda unseres Ferienhauses. Jeder von uns dürfte mit neuen Ohrwürmern nach Hause gefahren sein.

Auch wurden in der Gruppe – und dies scheint ab Herren 50 dann notwendig – medizinische Erfahrungen und Kenntnisse ausgetauscht. Erstmalig kam ein Blutdruckgerät zum Einsatz – wahrscheinlich ab jetzt im Standardgepäck einer jeden Tour, genauso wir mehr oder weniger niveauvolle Kartenspiele und Partyeier.

Summa summarum war die Tour wieder ein voller Erfolg: Es wurde viel gelacht, viel erzählt und dies manchmal auch ernsthaft. Ein riesiger Dank geht erneut an unsere Mannschaftskollegen Chris und Thomas, die diese Tour möglich gemacht haben. Ob der Transport im Kleinbus, die Restaurantreservierungen, die Planung der Wandertouren oder das Gourmetfrühstück – es war perfekt.

Für unser hölzernes Jubiläum im nächsten Jahr ist bereits gebucht und in 360 Tagen ist es dann endlich wieder so weit. Der Countdown läuft.

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