Eine Ära ging zu Ende. Der Übergang gelang hervorragend. Und neuer Schwung belebt den Verein.
Nach 35 Jahren ununterbrochenen Vorsitzes legte Gerhard Kofler altersbedingt sein Amt nieder. Viel hat er in diesen Jahren erreicht.
Der frühere Kyffhäuser-Schießstand wurde von Grund auf saniert und auf die Anforderungen des modernen Luftgewehr-Schießens hin modernisiert. Zugleich ist er Anlaufpunkt für kleine gesellige Treffen der Dorfgemeinschaft
Fast alle Gewerke meisterte Gerhard Kofler als talentierter Handwerker persönlich mit der Unterstützung der Vereinsmitglieder. "Nun ist es Zeit für neue Leute, damit der Verein so richtig durchstarten kann." Mit ihm legte auch sein Stellvertreter Manfred Holland sein Amt nieder. Kofler wurde zum Ehrenvorsitzenden, Holland zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Neuwahl-Versammlung leitete der Ortsvorsteher Achim Tüttenberg, der selbst 1987 Gründungsmitglied der Schießsportfreunde Altenrath war.
Als neuer Vorsitzender wurde der langjährige Revierförster Klaus Oehlmann vorgeschlagen und einstimmig gewählt. "Ein Glücksfall für den Verein", so die übereinstimmende Einschätzung. "Er ist in Altenrath sehr populär und kann gut motivieren", weiß der Ortsvorsteher.
Der frisch Gewählte nahm die Wahl dankend an und kündigte direkt an, die Arbeit der Schießsportfreunde im Dorf Altenrath im Sinne seiner Vorgänger weiterzuführen und Dorftraditionen wieder aufleben zu lassen.
Zum neuen Stellvertreter wurde Olaf Riese gewählt, als erste Kassiererin Rosi Kofler, als zweite Kassiererin Rita Vogt.
Geschäftsführer wurde Michael Kofler, der Sohn des Ehrenvorsitzenden, Schriftführerin Maria Oehlmann, die Tochter des Vorsitzenden.
Zu Kassenprüferinnen wählte die Versammlung Helma Blaauw und Cilly Voss wieder.