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Freitag 6. Dezember 2024
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Zweimal knapp den Sieg verpasst

Müller-Sciacca und Willemsen mit guter Form

In guter Verfassung präsentierte sich in der vergangenen Woche Marco Müller-Sciacca vom RV Blitz Spich. Am Nürburgring ging der Spicher beim Rennen über 75 Kilometer an den Start. Dabei waren drei Runden auf der berücksichtigen Nordschleife mit je 500 Höhenmetern zu bewältigen. Direkt von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen, dem viele Fahrer zum Opfer fielen. Dadurch bildete sich an der Spitze eine größere Gruppe, die das Rennen unter sich ausmachte. Im Finale musste sich Müller-Sciacca knapp geschlagen geben und belegte des zweiten Platz. “Natürlich hätte ich gerne gewonnen, da ich jedoch am Ende Krämpfe in den Oberschenkeln bekam, bin ich mit dem zweiten Platz zufrieden”, resümierte der Spicher nach dem Rennen. Mit diesem Rückenwind konnte Müller-Sciacca in Hürth-Stolzheim bei den Amateuren den siebten Rang einfahren, nachdem er den Sprint des Hauptfeldes für sich entscheiden konnte. In Wuppertal setzte er schließlich auf Angriff und attackierte von der ersten Runde an. Schließlich setzte er sich mit dem Niederländer Florian Smits vom Feld ab und konnte einen Vorsprung von zwei Minuten herausfahren. Im Finale musste er sich jedoch erneut geschlagen geben und wurde Zweiter.

Auch das Spicher Team Kern-Haus konnte in der vergangenen Woche überzeugen. Bei der Tour de Neuss kam Robin Willemsen in Feld der Profis als 12. ins Ziel. In Hürth-Stotzheim war wieder Willemsen zur Stelle und konnte sich in der Spitzengruppe mit den Tour-Profis um den Lokalmatador Nils Politt absetzen. Am Ende sprang für ihn ein starker sechster Platz heraus, sein Teamkollege Niklas Mäger wurde 13. Auch in Offenbach war Willemsen bester Fahrer des Team Kern-Haus. Erneut gelang ihm der Sprung in eine sechsköpfige Spitzengruppe mit vielen starken Fahrern. Am Ende verpasste er das Podium nur knapp und wurde Vierter, Mäger kam als Neunter in Ziel. Neuzugang Malte Dittmann wurde 11., Julius Molinski belegte Rang 16. Nico Brenner stürzte und konnte das Rennen nicht beenden. In Gießen ging es “Rund um das Stadttheater” bei einem Kriterium um die Punkte. Erneut schaffte es Willemsen in die Spitzengruppe des Tages und konnte mit seinen Mitstreitern das Feld überrunden. Für das Podium sollte es jedoch erneut nicht reichen, so dass er sich wieder mit Rang vier begnügen musste. “Robin ist nach seiner Verletzungspause wieder an Bord und gut in Form. Malte (Dittman) beeindruckt mich besonders. Obwohl er ein absoluter Newcomer ist, fährt er, als wäre er schon ewig dabei”, war Teamchef Kurt Werheit insgesamt mit der Bilanz zufrieden. “Dennoch schade, dass Robin zweimal knapp am Podium vorbeigeschrammt ist”.

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